Behandlungsschwerpunkte
Hier finden Sie eine Beschreibung von Themen, bei deren Bearbeitung ich Sie begleiten kann:
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Angst soll uns schützen. Bei einer Angststörung schlägt dieser „innere Alarm“ aber zu oft oder zu stark an – auch ohne echte Gefahr.
Typische Anzeichen: Herzrasen, Enge in der Brust, schnelle Atmung, Schwindel, ständige Sorgen. Viele Betroffene vermeiden Situationen aus Angst vor neuen Anfällen.
Wichtig: Angststörungen sind behandelbar. Gespräche und Psychotherapie helfen, den Alarm wieder auf ein gesundes Maß einzustellen.
Du bist nicht allein – Hilfe anzunehmen ist der erste Schritt zu mehr Ruhe und Freiheit.
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Vielleicht kennen Sie das: Ihr Herz beginnt plötzlich zu rasen, die Atmung wird flach, Ihnen wird schwindelig oder heiß und kalt zugleich. Sie spüren eine Welle intensiver Angst – manchmal ohne erkennbaren Auslöser. Dieses Gefühl kann so überwältigend sein, dass Sie denken, die Kontrolle zu verlieren oder sogar in Lebensgefahr zu sein.
Panikattacken treten oft unerwartet auf und können das Vertrauen in den eigenen Körper und Alltag stark erschüttern. Viele Betroffene beginnen, bestimmte Orte oder Situationen zu vermeiden, aus Angst, es könnte wieder passieren. Das kann Ihr Leben und Ihre Freiheit erheblich einschränken.
In meiner Praxis in München Schwabing biete ich Ihnen einen sicheren Raum, um diese Erfahrungen zu verstehen und Schritt für Schritt wieder Sicherheit in sich selbst zu finden. Mit sanften, wirksamen Methoden wie der NARM® Traumatherapie und körperorientierter Psychotherapie arbeiten wir daran, den Kreislauf aus Angst und Anspannung zu durchbrechen.
Sie müssen diesen Weg nicht alleine gehen. Gemeinsam können wir herausfinden, was Ihre Panik auslöst, und Wege entwickeln, damit Sie wieder frei atmen, sich entspannen und Ihr Leben ohne ständige Angst gestalten können.
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Der Verlust eines geliebten Menschen, einer Beziehung, einer Lebensphase oder auch einer wichtigen Lebensperspektive kann tiefe Wunden hinterlassen. Trauer ist eine natürliche und gesunde Reaktion – doch manchmal fühlt es sich an, als ob der Schmerz nie nachlassen will oder das Leben seine Farbe verloren hat.
In meiner Praxis in München Schwabing begleite ich Sie in einem geschützten und wertschätzenden Rahmen dabei, Ihren individuellen Weg durch die Trauer zu finden. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Gefühle – ohne Druck, „loslassen“ zu müssen – und schaffen gemeinsam Raum für das, was sich gerade zeigt: Schmerz, Erinnerungen, aber auch leise Hoffnungsschimmer.
Mit behutsamen, ressourcenorientierten Methoden wie der NARM® Traumatherapie und körperorientierten Psychotherapie können Sie Schritt für Schritt wieder mehr Kontakt zu Ihrer inneren Stärke und Lebensenergie aufnehmen. Ziel ist nicht, den Verlust zu vergessen, sondern zu lernen, mit ihm zu leben – und irgendwann wieder Freude, Verbindung und Sinn im Leben zu spüren.
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Wut ist ein normales Gefühl. Sie kann uns zeigen, dass etwas ungerecht ist oder unsere Grenzen überschritten wurden. Doch wenn Wut in Verhalten ausagiert wird, kann sie verletzen – uns selbst und andere.
Aggression fühlt sich oft wie ein plötzliches Aufflammen an: Der Puls steigt, der Atem wird schneller, Muskeln spannen sich an, Gedanken rasen. In diesen Momenten fällt es schwer, klar zu denken oder besonnen zu handeln. Manchmal sagen oder tun wir Dinge, die wir später bereuen.
Aggressionsbewältigung bedeutet nicht, die Wut zu unterdrücken oder zu leugnen. Es geht darum, sie rechtzeitig zu erkennen und die Botschaft in ihr zu verstehen. Das kann bedeuten:
Frühwarnzeichen wahrnehmen – Körpersignale und Gedanken, die ankündigen, dass die Wut wächst.
Hinter die Wut schauen – oft steckt Angst, Überforderung oder Hilflosigkeit dahinter.
Gesunde Ausdrucksformen finden – z. B. in einem ruhigen Gespräch sagen, was einen stört.
Mit Unterstützung und Geduld kann man lernen, die eigene Energie so zu lenken, dass sie konstruktiv wirkt. Wut kann dann ihre ursprüngliche Funktion erfüllen: uns schützen, für uns einstehen und Veränderungen anstoßen – ohne dabei zu zerstören.
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Depression ist, als würde das Leben seine Farben verlieren. Dinge, die früher Freude gemacht haben, fühlen sich leer an. Selbst kleine Aufgaben können sehr schwer wirken.
Du bist nicht schuld daran – Depression ist keine Schwäche. Sie kann jeden treffen.
Wichtig: Es gibt Hilfe. Gespräche, Therapie und andere Behandlungsmöglichkeiten können den Weg zurück ins Licht öffnen.
Auch wenn es sich im Moment hoffnungslos anfühlt: Du bist nicht allein. Hilfe anzunehmen ist ein mutiger Schritt – und der Beginn der Heilung.
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Vielleicht erleben Sie körperliche Symptome, für die es keine eindeutige medizinische Ursache gibt – und doch sind diese Beschwerden real, spürbar und manchmal sehr belastend.
Kopfschmerzen, Magen-Darm-Probleme, Herzklopfen, Schwindel oder chronische Schmerzen können Signale Ihres Körpers sein, dass etwas in Ihrem seelischen Gleichgewicht aus der Balance geraten ist.
Psychosomatische Beschwerden entstehen oft, wenn seelische Belastungen, Stress oder unverarbeitete Erfahrungen ihren Ausdruck im Körper finden. Ihr Organismus versucht, Ihnen mitzuteilen, dass er Entlastung und Aufmerksamkeit braucht.
In der Psychotherapie und besonders in körperorientierten Ansätzen wie der NARM® Traumatherapie und Somatic Experiencing können Sie lernen, diese Signale zu verstehen.
Gemeinsam erkunden wir, was hinter den Symptomen stehen könnte, und unterstützen Sie dabei, wieder in ein harmonisches Zusammenspiel von Körper, Emotionen und Gedanken zu finden.
Es wird darum gehen was ihre Beschwerden antreibt und dadurch können Beschwerden nicht nur leichter werden, sondern es können sich auch Wege eröffnen, dass sie sich selbst und Ihren Körper wieder als verlässlichen Partner erleben können.
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Vielleicht kennen Sie das: Ihr Körper meldet sich mit Schmerzen, Verspannungen oder Erschöpfung – und gleichzeitig fühlen Sie sich innerlich belastet, traurig oder leer.
Körper und Seele sind eng miteinander verbunden. Belastende Lebensereignisse, Stress oder traumatische Erfahrungen können sich sowohl emotional als auch körperlich zeigen.
In meiner Praxis für Psychotherapie und NARM® Traumatherapie in München Schwabing biete ich Ihnen einen sicheren Rahmen, in dem Sie Ihren Beschwerden achtsam begegnen können. Gemeinsam erkunden wir, wie sich Ihre seelischen Themen auf den Körper auswirken – und umgekehrt.
Es geht nicht nur darum, Symptome zu lindern, sondern auch darum, die zugrunde liegenden Ursachen zu verstehen und neue Wege zu finden, wie Sie mit Ihrem Körper, Ihren Gefühlen und Ihren Bedürfnissen in Verbindung bleiben können.
Ziele unserer Arbeit können sein:
emotionale Lasten zu erkennen und zu verarbeiten
mehr innere Ruhe und Stabilität zu finden
ein neues Vertrauen in sich selbst und Ihren Körper zu entwickeln
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Vielleicht spüren Sie seit einiger Zeit, dass Ihre Energie immer weniger wird. Dinge, die Ihnen früher leicht von der Hand gingen, kosten heute enorme Anstrengung. Selbst kleine Aufgaben fühlen sich groß und schwer an. Vielleicht schlafen Sie unruhig, können kaum abschalten oder haben das Gefühl, ständig „unter Strom“ zu stehen – und gleichzeitig innerlich leer zu sein.
Burnout ist mehr als nur „gestresst sein“. Es ist ein Zustand tiefgreifender Erschöpfung – körperlich, emotional und mental. Oft geht er mit dem Gefühl einher, die eigenen Aufgaben nicht mehr bewältigen zu können, egal wie sehr man sich anstrengt.
In meiner Praxis in München Schwabing begleite ich Menschen, die aus dieser Erschöpfung herausfinden wollen. Wir nehmen uns gemeinsam den Raum, Ihre aktuelle Situation zu verstehen, Ihre inneren und äußeren Stressfaktoren zu erkennen und neue Wege zu finden, wie Sie Ihre Energie zurückgewinnen können.
Mit einem individuell abgestimmten therapeutischen Ansatz – zum Beispiel der NARM® Traumatherapie oder einem körpertherapeutischen Ansatz arbeiten wir daran, wieder mehr Kontakt zu Ihren Bedürfnissen, Ihren Grenzen und Ihrer Lebensfreude zu bekommen.
Es ist möglich, sich Schritt für Schritt aus dem Gefühl der Überforderung zu lösen – hin zu mehr innerer Ruhe, Stabilität und Selbstvertrauen.
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Beziehungen sind einer der wichtigsten Bereiche unseres Lebens – und oft auch einer der herausforderndsten.
Vielleicht erleben Sie immer wieder Missverständnisse, Konflikte oder das Gefühl, nicht wirklich gehört und gesehen zu werden.
Vielleicht haben Sie das Vertrauen in Ihrer Partnerschaft verloren oder es fällt Ihnen schwer, Nähe und Freiraum in eine gute Balance zu bringen.
In meiner Praxis in München Schwabing biete ich Ihnen einen geschützten Raum, um Ihre Beziehungsthemen in Ruhe zu betrachten.
Ob Sie alleine kommen oder gemeinsam als Paar – wir schauen, welche Muster sich in Ihrer Beziehung zeigen, wie alte Erfahrungen diese prägen und welche neuen Möglichkeiten für Verbindung und Verständnis entstehen können.
Mit einfühlsamer Begleitung und Methoden wie der NARM® Therapie unterstütze ich Sie dabei,
Ihre eigenen Bedürfnisse und Grenzen klarer wahrzunehmen,
besser zu verstehen, wie Sie in Kontakt treten und reagieren,
Kommunikationsmuster zu verändern,
und wieder mehr emotionale Nähe und Vertrauen zu erleben.
Beziehungsthemen und Paarkonflikte sind keine Schwäche, sondern eine Chance, sich selbst und einander neu zu entdecken – und eine tragfähige, wertschätzende Verbindung aufzubauen.
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Sexualität ist ein zentraler Teil unseres Menschseins – sie kann Quelle von Freude, Nähe und Lebendigkeit sein, aber auch von Unsicherheit, Scham oder Schmerz.
Vielleicht erleben Sie eine Distanz zu Ihrer Sexualität, spüren innere Blockaden oder merken, dass alte Erfahrungen Ihre Lust und Ihre Fähigkeit zu Nähe beeinflussen.
Manchmal entstehen solche Herausforderungen durch traumatische Erlebnisse, schwierige Beziehungserfahrungen oder durch gesellschaftliche und familiäre Prägungen.
In meiner Praxis in München Schwabing biete ich Ihnen einen geschützten und urteilsfreien Raum, um Ihre Sexualität in Ihrem Tempo zu erforschen.
Dabei arbeiten wir nicht nur kognitiv, sondern beziehen auch Körperempfindungen, Emotionen und Beziehungsdynamiken ein.
Mein Ansatz orientiert sich unter anderem an der NARM® Traumatherapie, die sich besonders für Themen rund um Beziehung, Nähe und Selbstannahme eignet.
Ziele unserer gemeinsamen Arbeit können sein:
Mehr Selbstvertrauen in Bezug auf Ihre Sexualität
Auflösen von Scham- und Schuldgefühlen
Verbesserung der Kommunikation in sexuellen Beziehungen
Wiederentdeckung von Lust, Freude und Intimität
Integration belastender oder traumatischer Erfahrungen
Ob Sie alleine oder als Paar kommen – hier finden Sie einen sicheren Ort, um offen über Sexualität zu sprechen und neue, positive Erfahrungen zu machen.
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Gewalt, Missbrauch und Grenzverletzungen hinterlassen oft tiefe Spuren – nicht nur in der Erinnerung, sondern auch im Körper, im Fühlen und im Selbstverständnis. Vielleicht erleben Sie heute noch Ängste, Schuldgefühle, Scham oder das Gefühl, sich von sich selbst und anderen abgeschnitten zu haben.
Solche Erfahrungen können das Vertrauen in Beziehungen, in den eigenen Körper und in das Leben erschüttern.
In einem sicheren und wertschätzenden therapeutischen Rahmen begleite ich Sie dabei, Schritt für Schritt wieder Kontakt zu Ihren eigenen Grenzen, Bedürfnissen und Ressourcen zu finden. Dabei geht es nicht darum, Sie zu drängen oder etwas zu erzwingen, sondern gemeinsam in Ihrem Tempo Wege zu finden, wie Sie wieder mehr innere Sicherheit und Selbstbestimmung spüren können.
Mit Verfahren wie der NARM® Traumatherapie und Somatic Experiencing® arbeiten wir sowohl mit den emotionalen als auch mit den körperlichen Folgen belastender Erfahrungen. Ziel ist, dass Sie sich wieder als handelnde Person in Ihrem Leben erleben – mit der Möglichkeit, gesunde Beziehungen zu gestalten und Ihre Würde zurückzugewinnen.
Sie entscheiden, was Sie erzählen möchten, und bestimmen jederzeit das Tempo. Ihre Geschichte gehört Ihnen – und Sie sind mehr als das, was Ihnen widerfahren ist.
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Ein Trauma entsteht, wenn Sie eine belastende oder überwältigende Erfahrung machen, die Ihre inneren Schutzmechanismen überfordert. Das kann ein einzelnes, plötzliches Ereignis sein – wie ein Unfall, eine Gewalterfahrung oder der Verlust eines nahestehenden Menschen. In solchen Momenten reagiert Ihr Körper oft mit Schock oder Erstarrung. Diese Reaktion ist zunächst ein Schutz, kann jedoch langfristig dazu führen, dass Sie sich innerlich angespannt, unsicher oder dauerhaft erschöpft fühlen.
Ein Entwicklungstrauma entsteht dagegen meist schleichend – durch wiederholte oder anhaltende Belastungen, oft schon in der Kindheit. Dazu gehören etwa emotionale Vernachlässigung, fehlende Sicherheit in der Familie, ständige Kritik, Überforderung oder das Fehlen verlässlicher Bindungspersonen.
Diese Erfahrungen prägen sich tief ein, weil sie in einer Lebensphase geschehen, in der Ihr Nervensystem und Ihr Selbstbild noch in der Entwicklung sind.
Vielleicht erleben Sie heute, dass Sie sich schwer entspannen können, sich schnell verunsichert fühlen oder Schwierigkeiten haben, vertrauensvolle Beziehungen aufzubauen. Vielleicht haben Sie das Gefühl, „funktionieren“ zu müssen, während innerlich etwas fehlt. All das kann Ausdruck einer traumatischen oder entwicklungsbedingten Belastung sein.
Das Wichtigste: Ein Trauma ist keine persönliche Schwäche. Es ist eine natürliche Reaktion Ihres Körpers und Ihres Nervensystems auf eine außergewöhnliche Belastung.
Und es ist möglich, Schritt für Schritt wieder mehr innere Sicherheit, Lebendigkeit und Selbstverbundenheit zu spüren – in Ihrem eigenen Tempo, in einem geschützten Rahmen.
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Manchmal gibt es im Leben Momente, in denen nichts mehr so ist wie zuvor. Vielleicht erleben Sie eine Trennung, den Verlust eines geliebten Menschen, eine Krankheit, einen beruflichen Umbruch oder eine Situation, die Ihr bisheriges Leben in Frage stellt.
In solchen Zeiten können Gefühle wie Angst, Hilflosigkeit, Traurigkeit oder innere Leere sehr präsent sein. Vielleicht haben Sie das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren oder nicht mehr zu wissen, wie es weitergehen soll. Auch bisher vertraute Strategien, mit Schwierigkeiten umzugehen, scheinen plötzlich nicht mehr zu funktionieren.
Eine Lebenskrise bedeutet nicht, dass mit Ihnen etwas „falsch“ ist. Sie ist ein Hinweis darauf, dass etwas in Ihrem Leben eine tiefere Aufmerksamkeit braucht – und dass Sie Unterstützung verdienen.
In einem geschützten Rahmen können wir gemeinsam hinschauen:
Was fordert Sie im Moment besonders heraus?
Welche inneren Ressourcen können wir wieder stärken?
Welche neuen Wege dürfen sich öffnen?
Ziel ist es, dass Sie Schritt für Schritt wieder mehr Halt, Orientierung und Zuversicht finden – und Ihren ganz eigenen Weg durch diese Zeit gehen können.